Es gibt immer ein erstes Mal. Auch was das Transkribieren von Interviews betrifft.
Jeder, der sich so etwas schon mal angetan hat, weiß, welch Plage das ist … Ich habe in den letzten drei Tagen viele Stunden damit verbracht, und das, obwohl mein Interview “nur” 15 Minuten gedauert hat.
Im “Normalfall” läuft es so ab: Man hat parallel zum Textverarbeitungsprogramm (in den meisten Fällen also Word) ein zweites Programm, das die Audiodatei abspielt, geöffnet (iTunes, Mediaplayer etc). Zwischen den beiden switcht man (ach, immer diese Anglizismen!) hin und her.
Wahnsinnig mühsam!
Doch es gibt Abhilfe und zwar sog. Transkribtionssoftware, im meinem Fall nennt sich diese F4. (Besten Dank an Caro!)
Der Name rührt daher, dass man mithilfe der Tasten F1 bis F5 die Befehle “Play”, “Pause”, “Stop” und “Zurück” bedient. Man hört sich demnach einige Sekunden an, drückt F4 für “Pause”, tippt die gehörten Worte ab, drückt wieder F4 und dann das Ganze von vorne.
Ergo, man muss nicht mehr hin und her switchen, sondern kann gleich im Word bleiben und gemütlich tippslen.
Erspart eine Menge Zeit und Nerven! Und außerdem kostet es nichts! 🙂