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Mediengipfel in Lech/Arlberg 26. & 27. November 2009

Viele haben es bestimmt mitbekommen: Auf über 2000 Meter Höhe wurde vergangenen Donnerstag und Freitag über Medien debattiert. Und zwar in Lech am Arlberg. Ja genau, in Lech am Arlberg! 😀

Themen: Zukunftsperspektiven des Qualitätsjournalismus (Do.), Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen (Fr.)

Andreas Pfeifer (Korrespondent ORF), Peter Kropsch (CEO der APA), Hermann Petz (Vorstandsvorsitzender Moser Holding), Erna Cuesta (Moderatorin ATV), Birol Kilic (Neue Welt Verlag) und Carl Eduard Meyer (Geschäftsführer news aktuell).

Teilnehmer Freitag: Charles E. Ritterband (Korrespondent “Neue Zürcher Zeitung”), Susanne Glass (Präsidentin des Vereins der Auslandspresse in Österreich, ARD-Korrespondentin),  Elmar Oberhauser (ORF-Informationsdirektor),  Hanno Settele (Auslandskorrespondent ORF), Thomas Mayer (leitender Redakteur “Der Standard”), Melinda Crane (Moderatorin “Deutsche Welle TV”) sowie Gabrielle Grenz (Auslandskorrespondentin AFP) und Serafetin Yildiz (Dichter und Schriftsteller).

Der für mich als Journalismusstudentin spannendere Tag war natürlich der Donnerstag, an dem das Thema “Zukunft des Qualitätsjournalismus” abgehandelt wurde. hielt vor einigen Wochen bei uns an dereinen workshop ab) wird die Zeitung ja sowieso in spätestens 20 Jahren sterben. Ich hoffe, er irrt sich.

Ich denke, eine Zeitung hat viele Vorteile:

  • Man kann Zeitung lesen, wo und wann man will. (nicht orts- und zeitgebunden)
  • Themen lassen sich gut filtern (Was einen interessiert, liest man. Alles andere kann man sich sparen. Beim Fernsehen etwa geht das nicht!)
  • Als zeitungslesender Mensch wirkt man unglaublich “gscheit” – vor allem in jungen Jahren. 😉
  • Ich brauche mich als Zeitungskonsument nie über ein nicht funktionierendes mobiles Internet zu ärgern.
  • Und ganz essentiell: Wenn man in der Früh wieder mal keine Zeit hatte, sich zu schminken, bietet eine Zeitung die beste Möglichkeit, das Gesicht vor fremden Blicken abzuschirmen. 😉

Also, was spricht noch gegen dieses wunderbare Medium?

Die Zeitung ist tot! Lang lebe die Zeitung!

LED flood lights Are there any LED lights that are suitable for aquatic plants? The answer is yes, but the price is particularly expensive, even more expensive than some halogen lamps. Because the growth of aquatic plants requires a specific spectrum, the spectrum of ordinary LED lamps is generally not suitable for photosynthetic growth of aquatic plants. If you want to adjust the spectrum suitable for the growth of aquatic plants, some of the costs are higher, so the price is more expensive. The last one, during the use of LED lights, because the heat is relatively large, everyone should switch on and off regularly.
http://www.blauzac.com/1054/
http://fscworld.com/index.php/2017/10/27/the-indisputable-reality-about-information-that-nobody-is-sharing-with-you/

2 thoughts on “Mediengipfel in Lech/Arlberg 26. & 27. November 2009

  1. Du hast zweifellos Recht: Es wäre schade, wenn die Printzeitung “aussterben” würde. Man kann sie wirklich überall hin mitnehmen und lesen, ohne dafür auf funktionierende Technik angewiesen zu sein.

    Allerdings das Beispiel mit dem Themen-Filtern stimmt nur bedingt. Man bekommt in der Zeitung ohnehin nur eine gewisse Auswahl an Informationen, deren Wichtigkeit die Redaktion bereits bewertet hat, indem sie manche Artikel länger schreibt und weiter vorne in der Zeitung abdrucken lässt als andere… Und übrigens: Beim Fernsehen kann man umschalten, wenn es einen nicht interessiert 😉

    Das mit dem “nicht übers Internet ärgern” und “gescheit wirken” würd ich dir aber ohne Bedenken unterschreiben *gg*

    1. “Sie müssen wissen”, (Achtung, Zitat Dörfler :D) dass ich das Ganze auf die Nachrichtensendungen (ZIB etc) bezogen habe. Wenn da zwischendurch von irgendwelchen Wirtschaftsgschichten berichtet wird (und das interessiert mich zu 90% nicht) schalt ich trotzdem nicht um, weil ich mir denke, dass bestimmt noch was kommt, das mich sehr wohl interessiert. So hab ich das gemeint …
      Ich seh schon, ich muss in PF besser aufpassen! 😉

      Und zur Zeitung: Natürlich hast du Recht damit, dass da schon im Voraus gefiltert wird. Ist auch gut so, sonst würden wir noch in der Informationsflut ertrinken. 😉

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