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Im Land der Seen, Berge und Schafe. (15. bis 21.10.2012)

Die letzte Schulwoche vor den „half term“-Ferien hat super für mich begonnen (ja, ich hatte jetzt zwei Wochen frei!): Am Montag (15. Oktober) konnte ich meinen A-level-Schülerinnen vom Sprung von Felix Baumgartner erzählen. Zuerst sahen wir einen ZIB-Beitrag, dann lasen wir gemeinsam einen Artikel aus der Onlineausgabe der „Kleinen Zeitung“. Jetzt finden sie Österreich hoffentlich ein bisschen „cool“. Für eine andere Stunde an diesem Tag bekam ich im Nachhinein sogar ein „Lob“ von einer Schülerin – ich hab mich sooo gefreut!

Dienstag und Mittwoch verbrachte ich vor allem mit bügeln und Zimmer dekorieren, am Donnerstag wachte ich schließlich verkühlt auf (dislike) und musste aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände mit dem Taxi in die Schule fahren. Am Nachmittag ging es zusammen mit meinem deutschen Mitbewohner zu Aldi zum Einkaufen, denn das ist einer der billigeren Supermärkte im UK (Sainsbury’s, Morrisons und Marks & Spencer sind eher teurer, ASDA und Tesco sind im Mittelfeld I’d say). Dort gab es doch tatsächlich Wiener Schnitzel mit deutscher (!!) Flagge drauf zu kaufen. Mega fail.

Am Freitag fuhr ich mit John, dem Mann meiner Chefin Michele, nach Nottingham, weil ich dort noch einen Behördenweg erledigen musste. Nachher fuhren wir ein paar Stationen mit der Straßenbahn, was mich gleich an Graz erinnerte und John brachte mir wieder einmal ein paar slang words bei (ich sag nur „knackered“). Fish & Chips gab’s auch – luved it! Zurück in Derby kaufte ich noch ein Paar Wanderschuhe um 40 statt 80 Pfund (bargain!). Die brauchte ich für den einwöchigen Urlaub im Lake District, der am nächsten Tag in der Früh losgehen sollte. Das Lake District der größte Nationalpark Englands und zählt zu den  nassesten Gegenden des Landes (wir hatten jedoch keinen einzigen Tag Regen!). Clemens, ein österreichischer Sprachassistent mit Auto, holte mich am Samstagmorgen ab, dann ging es nach Crewe und Liverpool, wo wir Marie-Elisabeth und Ulli einsammelten. Den restlichen Tag verbrachten wir gemeinsam spazierenderweise in Windermere und in unserem ersten von insgesamt vier Hostels, Sonntag ging es auf nach Grasmere zum Gingerbread essen. Und all das bei bestem Wetter!

Windermere und Grasmere in Bildern:

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