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Meine letzten Tage in Stuttgart.

Jaaa, ich bin inzwischen schon daheim, aber trotzdem möchte ich meine letzten Tage im schönen Stuttgart nicht ungebloggt lassen. 😉

Am Montag meiner letzten Woche (12. Juli) bekam ich Besuch aus OÖ – mein lieber Freund Roland, seines Zeichens großer U2-Fan und berufsbegleitender Student auf Lebenszeit, kam um 18.00 Uhr an. Bis wir es aber nach Hause geschafft hatten, vergingen dezente eineinhalb Stunden.^^ Merke: Gibt es in Stuttgart einmal eine S-Bahn-Panne, dann steht die ganze Stadt still! Wir mussten den ärgsten Umweg fahren und dann noch mit dem Bus weiter- unglaublich! 😀

Am nächsten Tag erledigte ich allerhand Papierkram für die HdM, da mein Abreisetag ja immer näher rückte. Außerdem machten wir “meinen” Stadtrundgang, der uns an den wichtigsten Sights vorbei und schließlich zu Vapiano führte. 🙂

Am Donnerstag-Abend trafen wir schließlich meine liebe Freundin Michi, die bei der Anfahrt nach Stuttgart leider ihr Auto zu Schrott fuhr, dafür zum Glück aber unverletzt blieb. Mit ihr fuhren wir am Freitag zum Schloss Solitude – einer kleiner Schlossanlage auf den Bergen Stuttgarts. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und außerdem kann man tolle Fotos machen. 😉


Zuvor aber das aller-, allerletzte Weißwurstfrühstück in meiner Erasmus-Karriere: Mehr als zehn Leute kamen und dementsprechend wurde auch aufgekocht! Weißbier, Weißwurst süßer Senf, frische Brezen … das volle Programm. Hach, schön war’s!

Weiter ging’s ins Haus der Geschichte Stuttgart, das momentan eine Ausstellung über den baden-württembergischen Pressefotografen Rupert Leser unter dem Motto “Von Bad Waldsee bis L.A.” im Repertoire hat (noch bis 11. September). Der Mann hat im Prinzip sein ganzes Leben lang fotografiert und sich auf Sportfotografie spezialisiert. War sehr interessant und, weil es Freitag war, sogar gratis! 😉 Nachher fuhren wir noch zum Bahnhofsturm (den ich insgesamt glaube ich min. 5 Mal besucht hab^^). Ein Besuch bei Starbucks und dem dazugehörenden Drachen durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem scheinte zur Abwechslung einmal die Sonne, weshalb ich noch ein paar Aufnahmen vom Schlossplatz machte:

Samstag: Ein zweites (wieder vorzügliches!) Canadian breakfast, außerdem zog Roland von dannen. Sonntag dann ein richtig netter Ausflug nach Karlsruhe zusammen mit meinem lieben Mitbewohner David. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt nur mehr € 10 Verfügung (mein Zug nach Hause ging erst am Dienstag^^), aber David war so nett, und “hot die gonze Wäsch brennt”. 🙂 In Karlsruhe besuchten wir das ZKM – Zentrum für Kunst und Medien, das nicht nur lustige Museumsaufpasser hat, sondern vor allem ein Zocker- und iPad-Paradies ist. Apps und PC-Spiele kann man dort genauso ausprobieren, wie 3D-Animationen bestaunen und augmented reality-Anwendungen testen. War sehr interessant dort! Leider war das Wetter ziemlich mieß, aber auch das haben wir überlebt. Die Karlsruher Straßenbahn is übrigens tooootal old school! 😀


Da wir schon um halb 9 (!) aufgebrochen waren – man beachte, es war ein Sonntag! – kamen wir relativ früh zurück. Das nutzte ich aus und ging mit meinen lieben CJ-Kolleginnen Agnes und Hannah in ein mexikanisches Lokal Cocktails trinken – quasi als Abschiedsausgehen. Enchilada hieß es und bot ein tolles Ambiente sowie wirklich gute Drinks. Gut war, das wir genau zur Happy Hour hinkamen, was meinem ohnehin schon angeschlagenen Budget sehr schmeichelte. 😉

Der Sonntag war fast schon stressig, denn nach den Cocktails stand schon das nächste Event ins Haus: The Final Columbus Night. Die konnte ich natürlich unter keinen Umständen verpassen! Besonderes Highlight des Abends war Lauri in Lederhosen! Ein Bild, das ich so schnell nicht vergessen werd!^^ Nachher gab es noch eine nette Fete bei Amanda, bei der die arme Florence Opfer mehrerer Kitzelattacken wurde …



Montag musste ich den ganzen Nachmittag über putzen und packen, denn am nächsten Tag stand ja schon die Abreise an. Mein Buddy Martha kam noch kurz auf Besuch – es gab Milkshakes 🙂 – und um viertel nach 12 brach ich schließlich zur letzten Abschiedsfete meiner Erasmuszeit auf. Anna aus Ungarn wollte uns das “Getränk” Palinka etwas näher bringen, was aber kolossal scheiterte (das KANN man einfach nicht trinken :D). Am Dienstag Morgen kam schließlich unser Hausmeister “zu Besuch” und kontrollierte mein Zimmer auf Sauberkeit und generellen Zustand. Ich wurde original in der Sekunde, als er vor mir stand, mit dem Putzen fertig!^^ Zum Glück war er mit der Kontrolle nicht zu genau (mein Zimmer war blitze blank, die Küche aber eher nicht so^^). Er war super nett und versprach mir sogar Hilfe bei meinem Problem mit der Zimmerkündigung, das sich aber wenige Tage später erledigt hatte.

Diego und Lauri sowie mein Mitbewohner David begleiteten mich zur S-Bahn-Station (ich hatte uuuunglaublich viel Gepäck!) und dort hieß es dann Abschied nehmen. David wartete mit mir noch auf den Zug und half mir zum Glück noch beim Gepäckverladen. Ohne ihn hätte es echt finster ausgeschaut.^^
13.58 Uhr. Zug fährt ab. Und dann war er vorbei, der Erasmus-Aufenthalt.

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