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Mein Auslandssemester in Stuttgart

Jaaa, nun ist es bald soweit. Das vierte Semester rückt immer näher und somit auch mein Auslandssemester in Stuttgart. Jeder, der “Journalismus und Public Relations (PR)” an der FH Joanneum in Graz studiert, hat die Möglichkeit, ein oder sogar zwei Semester an einer ausländischen Partneruni zu absolvieren. Alle 10 Partnerunis von JPR gibt es hier.

Meine Entscheidung ist wie gesagt auf Stuttgart gefallen – sofern alles klappt, werde ich das Sommersemester 2011 am Studiengang “Audiovisuelle Medien” der Hochschule der Medien (kurz HDM) Stuttgart verbringen. Wünscht mir Glück! 🙂

HDM Stuttgart – Fakultät Electronic Media

(Fotos (c) by hdm-stuttgart.de):

Ich würde mich in diesem Semester – wie könnte es anders sein – gerne weiter mit dem Medium Radi0 beschäftigen (Radioworkshops belegen usw). Übrigens: In Stuttgart gibt es ein eigenes Studentenradio (warum gibt es sowas bei uns nicht?!) – das HoRadS.

Aber genug gefaselt. Wie sieht denn eigentlich die Vorbereitung auf ein Auslandssemester aus?

  • Zuerst sollte man einmal abklären, ob ein Auslandssemester aus finanzieller SIcht überhaupt möglich ist (man bekommt als Erasmus-Student zwar i.d.R. €200-300 pro Monat an Förderung, trotzdem sind viele andere Kosten selbst zu berappen).
  • Wenn die finanzielle Frage abgeklärt ist, muss man sich dessen bewusst werden, was es heißt, ein Semester nicht an der eigenen Uni zu sein. Man wird wahrscheinlich ein paar Prüfung nachholen müssen und/oder wie in meinem Fall eine Bachelorarbeit zu schreiben haben.
  • Dann folgt das bisher Wichtigste – die Frage “Wo soll es denn hingehen?”. Am Studiengang “Journalismus und Public Reltions (PR)” kann man immerhin aus 10 Unis wählen.
  • Hat man sich für eine Partnerhochschule entschieden, folgt als Nächstes die Bewerbung bei der zuständigen Koordinatorin. Darin gibt man an, warum man genau an diese und jene Uni möchte, welche Vorlesungen man dort belegen möchte usw.
  • Schließlich wird man (hoffentich) von der Koordinatorin bei der Partneruni nominiert. Dann folgt noch die Bewerbung direkt an der Partneruni.

Wie man sieht, alles recht aufwändig. Aber es lohnt sich bestimmt – schließlich hat man nicht gerade oft die Möglichkeit, an einer ausländischen Uni zu studieren, ohne Studiengebühren zu bezahlen 😉

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