Sorry for delay.
Das letzte Monat für mich in Stuttgart ist angebrochen und nähert sich mit riesen Schritten seinem Ende zu. Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist … Einerseits freu ich mich, wieder nach Hause zu kommen, auf der anderen Seite würd ich auch noch gerne etwas den Sommer hier genießen, denn zu Hause wartet vor allem eines auf mich: Meine erste Bachelorarbeit. 🙁
Naja, Woche Nummer 18 im schönen Stuttgart hatte – wie immer – viel zu bieten, vor allem in kulinarischer Hinsicht.^^ Am Montag fuhr mein Bruderherz zurück nach Österreich und ich hatte meine zweite und letzte Präsentation an der HdM – meine Fotoserie. Ich denke, es ist gut gelaufen und mein Englisch konnten alle verstehen.^^
Dienstag stand neben einiger Radioarbeit ein Kinobesuch ins Haus: Diego, Anna und ich liefen nach Vaihingen zum Corso Kino (jaaa, in Stuttgart heißt echt alles “Corso”^^) und schauten uns “Kung Fu Panda 2” auf Englisch an (daraus auch das Überschrift-Zitat). Ein cooler Streifen! Und wegen des tollen Wetters gönnten wir uns vorher noch ein Eis:
Der Mittwoch wurde komplett zum Arbeiten an unserem Videobeitrag über das Straßenmusikfestival verwendet, schließlich aber wurden wir nach stundenlanger Schnittarbeit damit fertig. 🙂 Ich denke, der Beitrag ist ganz gut geworden und man sieht, dass wir uns echt reingekniet haben. 😉
Donnerstag: Die alljährliche “Media Night” lockt hunderte Menschen in die HdM. Im Vorfeld hatten Anna und Miguel aus unserer Erasmus-Gang das (wirklich tolle!) Poster dafür entworfen. Studenten der HdM stellten ihre Projekte vor, es gab Gewinnspiele, Filme wurden gezeigt und Sekt getrunken. Ein schönes Event.
Noch viel schöner wurde es aber erst nachher, als wir uns zur letzten (:() Corso Bar-Night ever nach Stadtmitte begaben. Unser lieber Lauri hatte für dieses Event extra einen guten Freund aus Finnland einfliegen lassen, der ihn an den Turntables unterstützte.
Leider musste ich früh nach Hause, denn am Freitag Morgen war es wieder Zeit für horads: Dieses Mal war ich Chef vom Dienst, das heißt, ich musste im Hintergrund alles managen und Protokoll über die Sendung führen. Die ganze Sendung war etwas messy (ein Azubi kam viel zu spät, das Schnittprogramm stürzte ab usw), aber insgesamt lief alles doch irgendwie.^^ Sogar das Telefoninterview klappte. Nach der Sendung gab es das beste Frühstück, das ich seit Langem gegessen hatte: Canadian Breakfast – denn es war Canada Day! 🙂 Amanda und Tanya wussten das gebührend zu feiern und so bereiteten sie für uns Toast, pancakes und viele andere leckere Dinge zu. Hier ein paar Eindrücke davon:
Samstag begab ich mich auf eine kleine Weltreise – nach Pleidelsheim. Kennt ihr nicht? Naja, keine Überraschung! 😉 Pleidelsheim ist ein kleiner Ort in der Nähe von Ludwigsburg. Mit den Öffis braucht man über ne Stunde dort hin … Meine zwei Convergent Journalism-Kolleginnen und ich arbeiteten dort nämlich für unsere kommenden Beiträge weiter, denn eine der beiden ist in diesem Ort zu Hause. In ihrer Küche hatte sie auch eine Waage, durch die ich entsetzt feststellen musste, wie viel ich in der Zeit hier in Stuttgart schon zugenommen hab. 🙁 Eine traurige Geschichte.
Naja, aber das war mir am Sonntag schon wieder wurscht: Da veranstalteten wir nämlich das krasseste Mittagessen EVER. Heute reden wir nur mehr vom “giant cock”. Bei diesem riesen Teil, das wir einer kanadischen Videoserie auf youtube nachempfunden haben, handelt es sich um 10 Kilo Fleisch, Speck und Käsesauce. Unglaublich, das Teil. Und super lecker.^^