Die 17. Woche meiner Sprachassistenz begann mit einer netten Geste meinerseits, denn ich hatte mich entschlossen, dem Musiklehrer an meiner Schule, der mir gute Tipps für das Vorsingen in der Vorwoche gegeben hatte, eine gute Flasche Rotwein zu schenken und er freute sich sehr. 🙂 Außerdem an diesem Tag: Ich telefonierte im staff room mit meiner Mamsch (natürlich auf Stoasteirisch), was meine Kolleginnen recht amüsant fanden. Sarah meinte: “Klingt ein bisschen wie Bayrisch … da heißt ‘Ich mag dich’ auch ‘I mog di, kruzifix!'” 😀 Abends: Probe für das Joint Choral-Konzert am Samstag.
Am Dienstagmorgen telefonierte ich wieder, dieses Mal allerdings mit einem Professor vom MA-Studiengang Südosteuropastudien an der KF-Uni in Graz. Ich interessiere mich schon seit einiger Zeit dafür und werde mich nun auch bewerben, nachdem ja meine Pläne, für den MA wieder ins Ausland zu gehen, aufgrund des Mangels an Stipendien geplatzt sind.
Die darauffolgenden Tage verbrachte ich v.a. mit Proben für das Joint Choral-Konzert (hatten wir auch bitter nötig^^). Am Samstag war es dann endlich soweit: Wir führten Carl Orffs “Carmina Burana” und ein modernes Requiem (“Roquiem” von Paul Barker) in der Kathedrale von Derby auf. Und es war richtig cool! Chormusik (noch dazu mit Orchesterbegleitung und zwei Flügeln) ist halt einfach was Feines. Leider kamen nicht all zu viele Zuhörer, was v.a. deshalb uncool ist, weil es sehr viel kostet, so ein Konzert auf die Beine zu stellen … Aber gut, vl geht es ja nächstes Jahr besser. Nachher ging es mit ein paar Sangeskollegen noch auf ein paar Pints ins gute alte Dolphin Pub gleich neben der cathedral. So muss das sein! 🙂
Hier auf jeden Fall Bilder und ein Mitschnitt des “Roquiem” – enjoy!